• Angehörigenberatung

    Die Angehörigenberatung ist ein wichtiger Bestandteil der ergotherapeutischen Behandlung. Nach jeder Einheit besteht die Möglichkeit zu einem Kurzaustausch mit den Angehörigen (Eltern, Partner, Bezugspersonen usw.), da diese durch die veränderte Lebensituation des Betroffenen auch in ihrem eigenen Lebensraum Einschränkungen erfahren. In gemeinsamen Gesprächen wird die Situation aufgearbeitet und auch die Möglichkeit gegeben, über gesellschaftliche Tabuthemen wie z. B. Inkontinenz, Sexualität zu sprechen. Des Weiteren wird, wenn nötig, eine gezielte Hilfsmittel- und Wohnraumanpassung erarbeitet.

    In der Elternarbeit steht die Annahme und Akzeptanz des Kindes im Vordergrund. Ein wichtiger Bestandteil ist hier die Übersetzung von verändertem Kontaktverhalten des Kindes zu den Eltern und umgekehrt. Im Übergang und in Krisensituationen übernimmt der Therapeut oft eine Vermittlerrolle. Die Stärkung der Eltern steht im Vordergrund und gibt die Möglichkeit zu einem Perspektivwechsel.

    In der gemeinsamen Arbeit  wird angestrebt, das Lachen wieder zu erlernen und das Schöne zu erkennen.